Paranoide Persönlichkeitsstörung
Bei der Paranoiden Persönlichkeitsstörung (ugs. „Paranoia“), welche sich bei Betroffenen durch großes Misstrauen gegenüber anderen Menschen äußert, handelt es sich um ein schwerwiegendes Krankheitsbild. Das allgegenwärtige Misstrauen ist so stark, dass Betroffene in ihrem alltäglichen Leben stark eingeschränkt werden. Selbst neutrale oder gar freundliche Reaktionen anderer werden als feindselig oder kränkend interpretiert, auch wenn es keinen Grund dafür gibt. Häufig kommt es deshalb sogar zu einer aggressiven Reaktionsbereitschaft.
Symptome & Charakteristika
- Starkes Misstrauen gegenüber anderen Personen
- Übertriebene Empfindlichkeit (bspw. bei Kritik)
- Beleidigungen oder Missachtungen werden häufig nicht vergeben
- Streitsüchtigkeit
- Starke Selbstbezogenheit
- Verschwörungsgedanken
Behandlung einer paranoiden Persönlichkeitsstörung
Die Basis einer erfolgreichen Behandlung bildet das Vertrauensverhältnis zwischen dem Betroffenen und dem Therapeuten. Nur wenn dieses ausreichend vorhanden ist, kann mit einer entsprechenden Therapie begonnen werden.
Die kognitive Verhaltenstherapie stellt eine Möglichkeit dar, die ungünstigen Denkweisen eines Betroffenen zu verändern. Das grundsätzliche Ziel dieser Therapie ist es, den Betroffenen dazu zu bringen, das vorherrschende Misstrauen gegenüber anderen Personen zu hinterfragen und soziale Umgangsweisen zu erlernen.
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